Termine

8.6.-10.6.23 –  Zweite Anarchistische Büchermesse in GRZ

Programm (vorläufig)

DO, 8.6.23

@ non grata (Reitschulgasse 17-21)

  • ab 16 Uhr: Wörkschopp: Lass uns gemeinsam ein trashiges Copy-Art-DIY-Zine herstellen
  • 18-20 Uhr: Bibliothek – Schmökern, Verleih und Allerlei
  • ab 20 Uhr: Diskussion “Anarchistische Literatur vs. literarischer Anarchismus” [0]

FR, 9.6.23

@ SUb° ([Scheiß auf] Kaiser-Franz-Josef Kai 66)

SA, 10.6.23

@ SUb° ([Scheiß auf] Kaiser-Franz-Josef Kai 66)

(°Vereinsinterne Veranstaltung)


[0] Lassen sich in Romanen, Kurzgeschichten (oder gar Serien) anarchistische Ideen sinnvoll darstellen oder erleben wir nur den Ausverkauf eines rebellischen Images?
Oder ist es nicht vielleicht so, dass sich die Anarchie eher zwischen den so viel Erwähnung findenden Zeilen versteckt um dann herauszuspringen wenn wir es am wenigsten erwarten?
Und was passiert, wenn sich dezitiert als solche verstehende Anarchist*innen an der Literatur versuchen? (*schock!*) Ein Experiment mit den Möglichkeiten der Anarchie Ausdruck zu verleihen oder doch nur der Rückzug in den geschützten Schmuddel der Bohème?

Eine Annäherung, die sich im Grenzgebiet des guten Geschmacks bewegen wird.

 

[1] Ein paar zuletzt vielzitierte Zeilen als Anregung…

“Die Anarchisten sind schliesslich gegen den Antimilitarismus (oh weh, da habt ihr den Versprecher, seht, ein Versprecher passiert nie völlig zufällig, tatsächlich sind die Anarchisten auch gegen eine gewisse Art von “Antimilitarismus”). Wie auch immer, um unangenehme Missverständnisse zu vermeiden, lasst uns versuchen, deutlicher zu sein. Ich korrigiere mich: die Anarchisten sind gegen den Militarismus. Daran besteht kein Zweifel. Sie sind gegen den Militarismus, und dies nicht im Namen von einer einstimmigen pazifistischen Auffassung. Sie sind vor allem gegen den Militarismus, weil sie eine andere Auffassung des Kampfes haben. Das heisst, sie haben nichts gegen Waffen, sie haben nichts gegen das Konzept der Verteidigung vor der Unterdrückung. Aber sie haben hingegen viel gegen einen bestimmten, vom Staat gewollten und befehligten, und von den repressiven Strukturen organisierten Gebrauch der Waffen. Sie haben viel einzuwenden gegen einen militärischen Gebrauch der Waffen. Während sie aber einverstanden sind, oder zumindest in ihrer überwiegenden Mehrheit einverstanden sind, mit dem Gebrauch der Waffen gegen den Unterdrücker, mit dem Gebrauch der Waffen gegen jene, die unterdrücken und ausbeuten, mit dem Gebrauch der Waffen in einem Befreiungskrieg. Mit dem Gebrauch der Waffen gegen bestimmte Personen, gegen bestimmte Realisierungen der Ausbeutung.” (Aus: “Wie ein Dieb in der Nacht” von Alfredo Bonanno)

 

[2] Ankündigungstext zur Diskussion

Pazifismus, Gandhi, MLK, die Klima(selbst)gerechtigkeitsbewegung (KGB) und die Anarchie

Hat Gandhi nicht Indien die Unabhängigkeit gebracht? Und Martin Luther King den Schwarzen nicht die Bürgerrechte? Und ironischerweise standen sie dabei beide in der Gunst ihrer jeweiligen Regierungen, der britischen, ebenso wie der Bundesregierung der USA. Und hat sich nicht kürzlich erst der UN-Generalsekretär Wie auch immer das Arschloch heißt nach einer bundesdeutschen Razzia gegen die sogenannte “Letzte Generation” für die “Klimaaktivisten” eingesetzt, die “geschützt werden [müssten], und […] jetzt mehr denn je [gebraucht]” würden? Artenschutz für Klimaaktivisti sozusagen. Finde ich persönlich ja logisch. Und wenn sich die Geschichte nun tatsächlich immer zweimal wiederholen würde – was selbstverständlich nur His-toriker, Marxisten und Idioten glauben, auch wenn diese Gruppen niemals trennscharf voneinander abgegrenzt werden konnten –, einmal als Tragödie und einmal als Farce, mit welcher Art Drama dürfen wir dann nun, bei der dritten Wiederholung rechnen? Schreibt es doch gleich in die Kommentare irgendwo draußen im digitalen Orkus, denn um solche Belanglosigkeiten und Philosophenstreits soll sich unsere Diskussion nicht drehen. Wir haben gewichtigeres zu klären. Wo liegt eigentlich Indien? Oder Wer war eigentlich Martin Luther? Oder Ist die Aileen-Getty-Foundation nun eine kriminelle Vereinigung? Und was hat das alles eigentlich mit Rory Kennedy, der Tochter jenes Robert F. Kennedy, der als Generalstaatsanwalt schon mit Martin Luther King daran gearbeitet hatte, dass die Neger [nicht] bloß noch feindselig und wahnsinnig“, soll heißen revolutionär, wären? Nein im Ernst: In der Klima(selbst)gerechtigkeitsbewegung gehen Dinge vor sich, die wir meiner Meinung nach dringend verstehen müssen, wenn wir uns als Anarchist*innen als Teil dieser verstehen oder uns auf sie beziehen wollen. Und dabei ist es völlig egal, ob wir auf die oben verhöhnte „Letzte Generation“, „Extinction Rebellion“, „Ende Gelände“ oder Tadzio Müller und seine „friedliche Sabotage“ blicken (und wir wollen von der ollen Greta und Luisa besser gleich schweigen), wir werden derzeit in allen (?) „Spektren“ dieser Bewegung Zeug*innen von einer absurden aber nichtsdestotrotz uralten und erprobten Taktik der Aufstandsbekämpfung, in deren Verlauf vermeintlich radikale Anführer*innenfiguren von Staat und Kapital aufgebaut werden, tatsächlich radikale Individuen und Organisationen isoliert und mit brutaler bis tödlicher Gewalt niedergeschlagen werden und das eigentliche, die Herrschaft in Frage stellende, Anliegen dieser Bewegung mit einer neuen, ausgefeilteren und im humaneren (im Sinne von humanistisch) Gewand daherkommenden Form der Verwaltung abgekanzelt wird. Und mein Vorschlag diese Entwicklungen besser zu verstehen, besteht darin, diese vor dem Hintergrund der möglichen historischen Vorbilder dieser Strategie der Herrschaft, der antikolonialen Bewegung Indiens und der Bürgerrechtsbewegung zu diskutieren. Mit dem Broschürchen „Pazifismus zerschlagen – eine kritische Betrachtung von Gandhi und King“ liegt dabei seit gut einem Jahr die deutsche Übersetzung einer ausführlichen Analyse dieser beider Bewegungen des Anarchisten Zig Zag vor, aus der ich dazu zunächst einige Eckpunkte vorstellen möchte. Eine kleine Sammlung an jüngeren Erfahrungen ähnlicher Natur mit der Klima(selbst)gerechtigkeitsbewegung, die ihr gerne ergänzen könnt, werde ich ebenfalls vorbereiten, in der Hoffnung damit im Anschluss daran eine gute Diskussion vom Zaun zu brechen, inwiefern eine anarchistische Bezug- und Teilnahme an und auf die Klima(selbst)gerechtigkeitsbewegung Sinn ergibt, d.h. inwiefern sich anarchistische Ziele in einer Bewegung verwirklichen und überhaupt denken lassen, wenn diese Bewegung selbst von Staat und Kapital vereinnahmt, unterwandert, kooptiert und sogar aufgebaut wurde, ist und sein wird.

 

[3] Aus der Broschüre:

»Wir haben der Winka-Regierung von Boric klipp und klar gemacht, dass die kapitalistische Entwicklung nicht mit dem Leben der Mapuche vereinbar ist. Dass die Zeit der Forstunternehmen im Wallmapu abgelaufen ist, denn wir werden sie weiterhin hinauswerfen. Auf dass die Flüsse frei bleiben, wie es die Mapuche sind.«

 

[4] Der Klappentext zum Buch:

In dieser Autobiographie beschreibt John Olday (1905-1977) die wirkliche Geschichte der ersten Hälfte seines ereignisreichen Lebens. Kriegsarmut, Diebereien, Revolten und Plünderungen. Spartakus, Bandenkampf und Hamburger Aufstand. Schwulenszene, Drogen und Vagabondage. Eine „kleine unorganisierte Gemeinschaft“ im Untergrund gegen den Nationalsozialismus. Exil in London…

Was hatte Hilda Monte eigentlich mit Georg Elser zu tun?

Olday gewährt Einblick in die revolutionären und anarchistischen, aber auch kriminellen und subkulturellen Zusammenhänge, in die er verwickelt war. Seinen oft auch wirren Abenteuern jenseits der öden Pfade der gesellschaftlichen Moral versucht er in diesem kurz vor seinem Lebensende vollendeten Entwurf auf den Grund zu gehen, und macht dabei auch einige spannende Reflexionen über psychische Hemmungen und Abgründe. Ausserdem zeigt er auf, wie informelle und autonome Gruppen angesichts widrigster Umstände die adäquateste Form des revolutionären Kampfes bleiben.

 

[5] Über den Inhalt wird noch gestritten. Aber es wird outrageous!

outrageous

out-rā′jəs

adjective

  1. Grossly offensive to decency or morality.
  2. Being well beyond the bounds of good taste.
  3. Having no regard for morality.

***

Schlafplatzbörse

Ihr habt vor zur Buchmesse nach Graz zu kommen und wisst noch nicht wo ihr pennen könnt ODER ihr habt Platz in euren Zimmern in Graz für Leute aus anderen Städten? Dafür gibts jetzt die Schlafplatzbörse. Wir organisieren das ein bisschen damit
auch alle was finden!

Schreibt einfach an…

nongrata@riseup.net

…wie viele Menschen was und wann brauchen und ggfs Vorlieben. Und wenn ihr selbst Platz habt: wieviele Leute passen rein (gibt es Sofas oder sollen die Besucher*innen Isomatten u.Ä mitnehmen) und gebt bitte Kontakt wie wir euch kontaktieren können.

Es wäre super wenn sich genügend WGs finden die für 1-2-3 Tage Leute aufnehmen können! See you in Graz!

PS: Wir versuchen auch nette Zeltplätze (inkl. Infrastruktur) zu organisieren…

Orte

HIER zum vergrößern der Karte anklicken.

Circle A: non grata (Reitschulgasse 17-21)

Circle B: Spektral (Lendkai 45)

Circle C: SUb (Kaiser-Franz-Josef-Kai 66)

Circle D: Hauptbahnhof (Europaplatz 4)

Circle E: Gratis Parkmöglichkeiten: insbes. Staatsbahnstr., Wieseng., Buchkogelg., Falkenhofg.). Der Donnerstag (8.6.) ist ein Feiertag (gratis parken). Ab Samstag 13:00 in ganz Graz gratis parken möglich.

***(Archiv)***

5.5.-7.5.2022 Anarchistische Büchermesse in GRZ

DO, 5.5.

@ non grata (Reitschulgasse 17-21)

“Polizei existiert nicht als eine Institution, gegen die innerhalb der Philosophie argumentiert werden kann, sondern eher als eine Logistik des Einsatzes von Gewalt in der Bestrebung das Unmögliche herzustellen, eine absolute und totale Definition der Beziehungen zwischen Dingen, Menschen, Raum und Bewegung. Wir können uns der Frage der Polizei nicht als statisches Etwas annähern. Tatsächlich ist Polizei als eine Logistik im Raum eingerichtet, als etwas, das stattfindet…”

Wie können wir das, was polizeiliches Handeln ausmacht, besser verstehen, sodass wir nicht in die Falle tappen, uns darauf zu beschränken Polizeigewalt und Rassismus zu kritisieren. Was ist sie und was tut sie? Und welche Lücken tun sich in ihrem Handeln auf, um sie zu bekämpfen?

Das kürzlich ins Deutsch übersetzte Büchlein “Was ist Polizei?” versucht sich an einer Antwort, dessen These ich anhand von Auszügen vorstellen werde. Anschließend können wir über diese Frage, “Was ist Polizei?”, ausgehend von diesem Büchlein oder darüber hinaus, diskutieren.

FR, 6.5.

@ SUb (No Kaiser-Franz-Josef-Kai 66) für Büchermesse und @Spektral (Lendkai 45) für Broschüren und Büchervorstellungen sowie  Diskussionen

  • 11-20 Uhr: Büchermesse @ SUb
  • ab 14 Uhr: Vorstellung und Diskussion – “Routine und Langeweile. Textsammlung zur Rolle des Aktivismus und deren Kritik” @ SUb
  • ab 16 Uhr: Diskussion zu “Sozialer Individualismus” @ SUb
  • ab 18 Uhr: Lesung/Buchvorstellung: John Olday – 72 Jahre Rebellenleben @SUb

John Oldays Autobiographie von 1977, dem Jahr seines Todes, reicht von seiner Geburt 1905 bis Anfang der 40er Jahre. Diese Memoiren werden bald das erste Mal veröffentlicht werden, und wir wollen daraus etwas Vorgeschmack bieten.

Wilde Kindheit auf den Strassen Kiels und Hamburgs. Elend, Hungerunruhen, Plünderungen und Revolution. Kleinkriminalität, Spartakus und revolutionärer Bandenkampf. Auf der Landstrasse, Schwulenszene, Drogen und «Schwurbelei». Und dann im Untergrund und Exil gegen Hitler, Stalin sowie die Alliierten – im Versuch, in dieser Extremstsituation noch in Übereinstimmung mit anarchistischen Ideen zu kämpfen.

Wir wollen einige Episoden dieses abenteuerlichen Lebens wiedergeben, andeuten, aufzeigen…

…und vielleicht sorgen sie ja auch für etwas Diskussionsstoff.”

SA, 7.5.

@ SUb (No Kaiser-Franz-Josef-Kai 66) für Büchermesse und @Spektral (Lendkai 45) für Broschüren und Büchervorstellungen sowie  Diskussionen

  • 11-20 Uhr: Büchermesse @ SUb
  • ab 16 Uhr: Diskussion: Krisen und die Publikation “RASEREI” @ SUb

Anhand der neuen Publikation „RASEREI“ wollen wir über die Integration von Trauer, Schmerz und Krisen in anarchistischen Kämpfen sprechen. Um eine tiefere Auseinandersetzung zu eröffnen, müssen wir uns unweigerlich mit Fragen von Wut, patriarchalen Verhältnissen, Handlungsfähigkeit und auch Affinität befassen. Damit sich unsere Unvereinbarkeit mit dieser Welt nicht in Angst, Leere und Depression manifestiert, wollen wir Auseinandersetzungen führen, die sich der Stille entgegenstellen und versuchen Worte zu finden, für das, was uns so oft sprachlos macht.

Mehr ganz unten bei (1).

  • ab 18 Uhr: Diskussion: Anti-Militarismus @ SUb

Die militärische Auseinandersetzung in der Ukraine und an anderen Orten der Welt, zwingt die Frage auf, wie Anarchist*innen, Antiautoritäre und soziale Rebell*innen vor Ort und anderswo handeln können.

Es gibt eine Reihe von historischen Beispielen, die deutlich machen sollten, dass Logiken à la “Der Feind meines Feindes ist mein Freund” oder “Jetzt für die gemeinsame Sache, den großen gemeinsam Feind bekämpfen und sobald dieser besiegt ist, unsere Differenzen untereinander ausverhandeln” keine sind, die jemals zu einer emanzipatorischen Zukunft geführt haben: die Auseinandersetzung zwischen Bolschewiki, Anarchist*innen und Sozialrevolutionär*innen gegen “Weiße” zur Zeit des russischen Bürgerkriegs, die Geschichte der Machno-Bewegung (die von der roten Armee vernichtet wurde, nachdem der “gemeinsame Feind”, die “Weißen”, besiegt wurde), die Geschichte des spanischen Bürgerkriegs, die Geschichte in Rojava, usw.

Wie können Anarchist*innen in Zeiten der militärischen Auseinandersetzung hier agieren und wie können wir mit Anarchist*innen vor Ort zusammenarbeiten? Was bedeutet Kämpfen außerhalb einer militaristischen Logik? Welche emanzipatorisch-revolutionären Perspektiven gibt es?

Fußnoten und Ergänzungen

(1) Diskussion: Krisen und die Publikation “RASEREI”

„Auf diese Welt und ihre Strukturen mit Verzweiflung, Zusammenbruch und Taubheit zu reagieren scheint mir nicht allzu verwunderlich. Umgeben von einem immer weiter fortschreitenden technologischen Apparat, der unserer Welt strikte Raster auferlegt und sich entscheiden der Fantasie und Emotionalität entgegenstellt und den Mut raubt sich überhaupt noch etwas Anderes zu ersehnen. Unsere Leben werden diktiert von Ausbeutung, Zwang, Kontrolle und Vereinzelung, was die Entfremdung zu uns Selbst, unseren Beziehungen, unserer Zeit und Energie kreiert. Das damit einhergehende Fremdheitsgefühl, die Desorientierung und die Wut über die herrschende Verhältnisse haben uns auch zu den Anarchist*innen werden lassen, die wir sind. Und lässt uns weiterhin mit dieser Verlorenheit im Herzen andere Kompliz*innen finden…“

Wir haben geliebte Menschen verloren, haben uns durch Krisen durchgekämpft, sind an unsere Grenzen gegangen und sind diese teils auch übertreten. Umbruchprozesse, Trauer und Krisen erfordern sehr viel Kraft, Durchhaltevermögen und spezifische Auseinandersetzungen und es kann schwerfallen in solch überwältigenden Momente klare Gedanken zu fassen. Deswegen kann es sinnvoll sein bereits in ruhigeren Momenten Diskussionen untereinander zu stärken, auf die man sich dann berufen und diese vertiefen kann. Es geht hier nicht darum eine moralische Aussage über Lebens-Entscheidungen von Menschen zu fällen, vielmehr ein Zeugnis von dem unbändigen Schmerz zu geben, der in unseren Herzen sticht und die Schwierigkeit aufzuzeigen, die mit manchen Situationen einhergehen und auch der Überforderung und Ohnmacht Platz einzuräumen, die als Reaktionen auf psychische Prozesse einhergehen kann. Diese Ausgabe versteht sich als kleiner Beitrag dazu ein Gespräch und Diskussion zu beginnen, wie wir uns unserem psychischem Leid nähern können , um die Trauer und den Schmerz in unsere Kämpfe zu integrieren und sie nicht abspalten und verdrängen zu müssen, um handlungsfähig zu bleiben.“